Den Garten hundesicher einrichten

Wer sich den besten Freund des Menschen als Familienmitglied anschaffen möchte, sollte diesem genügend Auslauf bieten können. Neben ausreichenden Spaziergängen schafft der eigene Garten eine gute Möglichkeit zum Austoben und Spaßhaben. Damit der Hund auch unbeaufsichtigt im Garten spielen kann, gilt es diesen hundesicher zu machen. Statistisch gesehen hat jeder vierte Hundebesitzer einen eigenen Garten, ein Grund mehr sich intensiver mit dem Thema "Hund und Garten" auseinander zu setzen.

Ein Zaun schützt vor ungewollten Ausbrüchen. Zaunsysteme Direkt bietet eine Auswahl an verschiedenen Zaunarten. So findet sich der passende Zaun für jedes Haus und jeden Garten, der zusätzlich den Schutz Ihres Vierbeiners sichert. Zum Einen sollte der Zaun hoch genug sein, damit Ihr Hund nicht rüber springen kann, selbst wenn er Anlauf nimmt. Die notwendige Zaunhöhe hängt selbstverständlich mit der Größe Ihres Hundes zusammen. Auf der sicheren Seite ist, wer eine Zaunhöhe von 150 bis 200 Zentimeter hat. Die einzelnen Zaunlatten oder der Maschendrahtzaun sollten keine Lücken zum Durchschlüpfen bieten. Da Hunde gerne mal in der Erde graben, sollte der Zaun ein Stück in den Boden reichen. Selbst der friedlichste Hund kann plötzlich aggressiv auf Nachbarskinder oder spazierende Passanten reagieren. Diese sind durch einen Zaun vor Angriffen geschützt.

Sollte die Gartenfläche sehr weitläufig sein, und die Umzäunung daher aus Kostengründen erschwert werden, kann auch ein separat angelegter Hundegarten aushelfen. Dabei sollten Sie beachten, dass Hunde gerne in der Nähe ihrer menschlichen Gefährten sind. Richten Sie also im besten Fall auch im "Hundegarten" einen Bereich für Zweibeiner ein.

Sollten Sie einen Pool besitzen, ist es wichtig vorher zu testen, ob es der Hund problemlos schafft, von alleine aus dem Wasser zu steigen und ob er schwimmen kann. Schafft er dies nicht von alleine, sollten Sie sich spezielle Abdeckungen anschaffen.

Sämtliche Pflanzen in einem hundesicheren Garten sollten unbedenklich giftfrei sein. Sicherheitsalber sollten Sie die Pflanzen austauschen oder gesondert einzäunen. Normalerweise essen Hunde keine Blätter, für ein sicheres Gefühl (gerade bei Welpen) hilft es jedoch trotzdem.

In einem Gartenhäuschen oder einer Kunststoff- bzw. Holzbox können potenziell gefährliche Dinge verwahrt werden, wie zum Beispiel Lackdosen, Pflanzenschutzmittel oder Werkzeug. Auch der Mülleimer gehört gesichert. Behalten Sie den Hund im Haus, sobald potentiell gefährliche Gartenarbeiten wie Baumfällarbeiten oder Baumschnitte anstehen. Zur Schädlingsbekämpfung sollte auf natürliche Hausmittel, wie Bierfallen gegen Schnecken und Brennnesseljauche oder Lavendel-Anpflanzungen gegen Blattläuse, zurückgegriffen werden.

Sollten Sie die obenstehenden Tipps beachten, steht einem sicheren Spielraum für Ihren geliebten Vierbeiner nichts im Weg.